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Wir haben in dieser Zeit öfters gehört von „Entschleunigung“, die viele von uns kennzeichnet, jedoch nicht alle. Es gibt solche, bei denen die Zeit nicht ausreicht, die fast schon Tag und Nacht arbeiten müssten, die für andere da sind. Keine Spur von Entschleunigung auch im Evangelium vom Ostermorgen (Joh 20,1-9). Zunächst ist die Rede vom „ersten Tag der Woche“, also vom Tag nach dem Sabbat. Für uns Christinnen und Christen ist der Sonntag, jeder Sonntag der „erste Tag der Woche“, der Tag der Auferstehung. Und was für ein Gerenne in der Osterbotschaft! Wie wenn es etwas zu versäumen gelte. Maria von Magdala läuft schnell zu Simon Petrus, weil der Stein nicht mehr vor dem Grab war. Und Petrus und Johannes laufen zum Grab, um sich davon zu überzeugen. Johannes, der Lieblingsjünger Jesu war es, der „sah und glaubte“. Für ihn war das leer Grab schon Hinweis genug, dass sein Meister Jesus lebt, dass dieser von den Toten auferstanden ist.

„Ut verbum Dei currat“, stand damals am 19.10.1975 über dem Bild der neuen Seligen Arnold Janssen und Josef Freinademetz. „Auf dass das Wort Gottes laufe!“ Auf dass die Botschaft vom auferstandenen Christus seinen Lauf um die Welt nehmen möge. Auch heute noch. Das ist mein Wunsch zu Ostern, das heuer so ganz anders gefeiert wird. Es fallen zwar öffentliche Gottesdienste aus, jedoch nicht der Glaube daran, dass Jesus Christus, der Auferstandene, unser Leben stärkt und erhellt.

Die brennende Osterkerze steht für das Licht des Auferstehungsglaubens. So möge das Licht von Ostern unser aller Leben hell und froh machen.

Nochmals: Gesegnete Ostern!