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 Das Bild der schmerzhaften Muttergottes

1738 setzte die Wallfahrt zum Bild der schmerzhaften Muttergottes in Kurtatsch ein und Kurtatsch wurde zu einem bedeutsamen Wallfahrtsort.

Das Bild selbst stammt aus dem 17. Jahrhundert und befand sich im „Hof an der Platten“.

Am Abend des 28. November 1733 beobachtete ein kaiserlicher Soldat während des Rosenkranzgebetes am Bild der schmerzhaften Muttergottes Tropfen wie von Tränen oder Schweiß. Vier Jahre lang erschienen daraufhin diese Tropfen. Diese Erscheinung wurde untersucht und konnte nicht erklärt werden. Der Bischof erlaubte am 17. Juli 1738, dass das Bild in die Pfarrkirche übertragen und dort öffentlich verehrt werden könne. Seit diesem Tag wurde auf dem Bild kein Tropfen oder Träne mehr gesehen.

Zahlreiche Votivbilder im hinteren Teil der Kirche berichten von Gebetserhörungen durch die schmerzhafte Muttergottes.