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Der Hochaltar entstand 1713 in der Werkstatt des Kalterer Tischlers Jakob Poder, stand anfangs in der Georgskirche auf der Gand im Gericht Altenburg in Eppan und wurde 1792 mit dessen Schließung nach Graun gebracht. Das Altarblatt zeigt den Drachenkampf des Hl. Georgs und wurde vom Künstler Anton Kössler aus Bozen geschaffen. Dazu gab es noch Seitenstatuen, sie stellten die Apostelfürsten Petrus und Paulus dar, wurden jedoch im Jahre 1970 gestohlen.

In der Kirche finden sich noch zwei Altäre der Spätrenaissance, der Gampp-Altar (1594) und der Dreikönigsaltar (1596).  Am Gampp-Altar sind die Reliefs der hl. Sebastian und Vitus sichtbar, an den Flügelaußenseiten sind die Apostelfürsten gemalt. Der Dreikönigsaltar ist heute im Diözesanmuseum Hofburg in Brixen zu finden.

Zu einer teilweisen Erneuerung des Grauner Kircheninventars kam es unter Expositus Alois Geier aus Tramin um 1894. Die Kirchenfenster wurden neu gestaltet sowie die Kanzel (Predigtort) und der Beichtstuhl neu errichten.

Die heutigen Glocken wurden 1922 in Trient gegossen.

Auch die Kirchenorgel vom 18.Jh. erfuhr 1988 einen kompletten Neubau durch Paolo Ciresa.