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Von Michael Mair

In den Lesungen und dem Evangelium vom fünften Sonntag der Osterzeit begegnen wir verschiedenen Zeichen, die Jesus beschreiben.

So ist in der zweiten Lesung das Bild des Steines, beschrieben. Jesus und seine frohe Botschaft wurde von den Menschen gering geschätzt und wie ein nutzloser Stein weggeworfen. Aber wie so oft im Leben hat er und seine Botschaft sich als grundlegend für die Gläubigen erwiesen und so ist er zum Eckstein geworden, also einem Element, das eine wichtige und tragende Rolle in einem Gebäude einnimmt.

Im Evangelium hingegen verwendet Jesus für sich das Symbol des Weges. Nur durch Jesus und durch seine Nachfolge können wir zum Vater finden und an seinem Himmelreich teilnehmen.

Mir scheint, dass diese beiden Bilder, der Stein und der Weg, sich indirekt auch in der ersten Lesung wiederfinden. In der noch jungen christlichen Gemeinde merken die Apostel, dass die Verteilung der materiellen Güter sie von der Verkündigung der Botschaft Christi abhält. Sie entscheiden daher, Diakone einzusetzen, die im Gegensatz zur heutigen Verwendung dieses Begriffs nicht für die Verkündigung, sondern für die Verteilung der gesammelten Mittel an die Armen zuständig sind.

So können sich die Apostel auf die Verkündigung des Wegs (also der Botschaft Christi) konzentrieren, der der Grundstein jeder christlichen Gemeinschaft ist.

Und so sind diese beiden Symbole auch ein Zeichen für unseren Glauben: Jesus ist das Fundament, der Grundstein unseres Glaubens und er ist der Weg, auf dem wir zum Vater kommen.

 

Weitere Gedanken:

4. Sonntag der Osterzeit
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