Die erste Erwähnung einer Kirche in Margreid geht auf das Jahr 1343 durch Ablassbriefe zurück. 1370 wurde infolge Erweiterung eine neue Weihe vorgenommen. Auch dieses vergrößerte Gotteshaus war bald zu klein geworden und so kam es zu einem gotischen Neubau, den 1467 Weihbischof Albertinus, wie es in der Weiheurkunde heißt, zur „Ecclesia parocchialis“, also zur Pfarrkirche erhoben hat. Diese St.Gertraud-Pfarrkirche war südlich an den bestehenden Turm angebaut. Das unterste Geschoss des Turmes war früher das schöne gotische Eingangsportal.