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An keinem anderen kirchlichen Fest finden so viele Menschen den Weg in die Kirche wie zu Weihnachten. Es ist wohl ein tiefes Bedürfnis, dieses Wunder der Menschwerdung Gottes mitzuerleben und gemeinsam zu feiern.
Im heurigen Jahr kann aber das Weihnachtsfest coronabedingt nicht wie gewohnt begangen werden. Auf Grund der Abstandsgebote finden nur hundert Menschen in die Kirche Einlass. Im Kirchhof wird zwar ein Lautsprecher aufgestellt, doch ist der Aufenthalt im Freien bei niederen Temperaturen nicht sehr angenehm.
Hier wird der Live-Stream zu sehen sein: am 25.12. um 10.00 Uhr.
Hier die Lieder zum Weihnachtstag sind:
Eröffnung Gotteslob Nr.239/1-3 „Zu Betlehem geboren“
Kyrie Gotteslob Nr. 722/5 „Herr Jesus Christus, dein Kommen wurde mit Sehnsucht erwartet“
Gloria Gotteslob Nr. 167 „Dir Gott im Himmel Preis und Ehr“ mit Überchor von Wolfram Zöllner
Antwortpsalm Gotteslob Nr. 312/4 „Dem Herrn will ich singen“ mit Versen aus Psalm 98 (Kantorin)
Ruf vor dem Evangelium Gotteslob Nr. 174/4 „Halleluja“ mit Vers
Ruf nach dem Evangelium Gotteslob Nr. 174/4 „Halleluja“
Gabenbereitung Gotteslob Nr. 815 „Unser Heiland ist geborn + Gotteslob Nr. 814/2 „Lasset uns sehen“
Sanctus Gotteslob Nr. 196 „Heilig, heilig, heilig“ mit Überchor-Kanon von Martin Schomaker
Brotbrechung Gotteslob Nr. 207/1,2 „Lamm Gottes“
Kommunionspendung Orgelspiel (oder Gitarre) / Gotteslob Nr. 250/1,3 „Engel auf den Feldern singen“
Aussetzung Gotteslob Nr. 937/1-3 „Kommet, lobet ohne End“
Postludium Orgelspiel
Ton Werner Kühbacher
Bild Andreas Campregher
Streaming Stefan Steinegger und Florian Trojer
Kantorin Gabi Morandell
Musikalische Gestaltung Ursula Torggler
Messgestaltung Pfarrer Franz-Josef Campidell
In Penon wurde am Samstag, 7. November die Heilige Messe von 19.00 Uhr auf 18.30 Uhr vorverlegt.
Dies geschah, damit der Seelsorger Peter Gschnitzer Gelegenheit hatte, noch vor der Ausgangssperre nach Hause zurückzukehren. Auch die Messbesucher konnten sich so ein wenig mehr Zeit lassen.
Dies bleibt für Penon vorerst eine einmalige Verschiebung.
In Tramin hingegen wird bis auf weiteres die Vorabendmesse auf 19.00 Uhr vorverlegt, sodass das Ende des Gottesdienstes nicht mit dem Beginn der Sperrstunde zusammenfällt.
Als Zeichen der Verbundenheit im Gebet und des Gedenkens an die Opfer des Terroranschlages in Wien werden in der Diözese Innsbruck vom 3. bis 5. November jeweils um 20 Uhr die Glocken der Pfarrkirchen drei Minuten lang läuten.
Auch die Pfarre Tramin schließt sich dieser Aktion der Solidarität an und so werden am heutigen Mittwoch, den 4. und am morgigen Donnerstag, den 5. November auch die Glocken unserer Kirche um 20.00 Uhr läuten.
Wir drücken damit aus, dass unser Mitgefühl und Gebet allen unmittelbar Betroffenen und den Angehörigen der Toten und Verwundeten gilt. Gleichzeitig setzen wir damit ein Zeichen gegen Gewalt und Terror und für das friedliche Miteinander zwischen allen Menschen.
Auf Grund der verschlimmerten Corona-Situation und der Gefahr, die eine große Teilnahme an der Totengedenkfeier am Allerheiligen Nachmittag mit sich bringt, erachten wir es als dingend und kurzfristig notwendig, die Gedenkfeier am Friedhof in Absprache mit dem Bürgermeister abzusagen.
Im Anschluss an die Messfeier am Allerheiligentag wird besonders aller Verstorbenen gedacht und für sie gebetet, ebenso am Allerseelentag.
Wir laden auch ein, zu Hause im Gebet der Verstorbenen zu gedenken, eine Kerze zu entzünden und den Grabbesuch zu einem anderen Zeitpunkt vorzunehmen.
Diese Aktion von Südtiroler Bäuerinnen, Katholische Frauenbewegung und Weltläden will das Bewusstsein für globale Zusammenhänge und für soziale Fairness schärfen. Landwirte in den Entwicklungsländern brauchen unsere Solidarität. Dasselbe gilt auch für die Bäuerinnen und Bauern in Südtirol. Konsum darf nicht auf Kosten von Menschen und Natur gehen. Wir Konsumentinnen und Konsumenten haben es in der Hand!
Südtirols Netzwerk für Nachhaltigkeit
Gottesdienste dazu: |
Fennberg Sonntag 4. Oktober 11.00 Uhr |
Margreid Sonntag 25. Oktober Erntedankfest |
Tramin Samstag 7. November 19.15 Uhr |
Im Juni dieses Jahres hat Bischof Ivo Muser neue Richtlinien für die Liturgien in den Seelsorgeeinheiten der Diözese erlassen.
Am 30. Juni war Generalvikar Eugen Runggaldier nach Kurtatsch zu einem Treffen mit dem Pfarreienrat gekommen. Er erläuterte dabei die neuen Richtlinien, die ab Herbst in den Seelsorgeeinheiten der Diözese gelten.
Einer der zentralen Punkte darin betrifft die Forderung nach Einführung einheitlicher Beginn-Zeiten der Gottesdienste in den einzelnen Pfarreien.
Nachdem es erstmals in der Geschichte ein Verbot für die öffentliche Feier von Gottesdiensten gegeben hat, dürfen wir nun wieder feiern! Die italienische Regierung und die Bischofskonferenz haben entschieden, dass ab dem 18. Mai Gottesdienste öffentlich gefeiert werden dürfen. Dabei gelten strenge Auflagen.
In unserer Seelsorgeeinheit haben die Verantwortlichen der einzelnen Pfarreien nun gemeinsam entschieden, wie konkret vorgegangen wird.
Von Manuela Erschbaumer
Der Glaube verbindet die Menschen mit Gott und untereinander.
Dieser Impuls spiegelt sich in den Lesungen und im Evangelium dieses Sonntags wider.
In der 1. Lesung aus der Apostelgeschichte hören wir von Philippus. Philippus war stark und konnte Jesus verkünden, sogar in einer nicht jüdischen Welt. Er hatte Erfolg. Die Menschen achteten auf seine Worte und sahen seine Wunder. Auch Petrus und Johannes geben die Fülle des Glaubens weiter. Die beiden unterstützen Philippus mit ihren Gebeten und ihrer Anwesenheit. Sie legten den Gläubigen die Hände auf und spendeten so den Hl. Geist. Den anderen stärken: dazu sind auch wir berufen. Das ist unsere christliche, aber auch eine menschliche Aufgabe. Helfen wir anderen im Glauben und auch in schwierigen Zeiten ihres Lebens? Verstehen wir uns als eine Gemeinschaft Christi?
Von Michael Mair
In den Lesungen und dem Evangelium vom fünften Sonntag der Osterzeit begegnen wir verschiedenen Zeichen, die Jesus beschreiben.
So ist in der zweiten Lesung das Bild des Steines, beschrieben. Jesus und seine frohe Botschaft wurde von den Menschen gering geschätzt und wie ein nutzloser Stein weggeworfen. Aber wie so oft im Leben hat er und seine Botschaft sich als grundlegend für die Gläubigen erwiesen und so ist er zum Eckstein geworden, also einem Element, das eine wichtige und tragende Rolle in einem Gebäude einnimmt.