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Man nimmt an, dass die erste Kirche in Tramin schon um 860 von Heinrich, einem Sohn des Grafen Reginero, erbaut wurde. Er war in den Besitz der Reliquien der Hl. Julitta und Quiricus gelangt. Im 14. Jahrhundert wurde sie zu der im Foto ersichtlichen Bauform erweitert. Aus dieser Zeit stammt der heute noch bestehende hochgotische Altarraum. Er wird Meister Konrad von Neumarkt zugeschrieben.

Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde diese Kirche zu klein. Unter Pfarrer Christian Schrott (1853-1936) wurde in den Jahren 1909 bis 1911 das alte Kirchenschiff durch ein größeres ersetzt. Der Altarraum mit seinen wertvollen Fresken blieb erhalten.

Im Sommer 1992 erhielt die Pfarrkirche einen neuen Volksaltar und einen neuen Ambo aus Stein, gemäß den Voraussetzungen des Zweiten Vatikanischen Konzils. Auf dem Altar sind Rebstock und Ähren gemeißelt, zum Zeichen für das heilige Mahl.

Zum 100-Jährigen Jubiläum wurde die Pfarrkirche aufwändig renoviert. Sie wurde innen und außen von Ruß und Schmutz gereinigt und restauriert. Die technischen Anlagen wurden den modernen Erfordernissen angepasst und die Kirchenbänke aus dem Mittelschiff entfernt. Schließlich wurden sechs sogenannte "Sakramententafeln" angebracht: sie sollen die Christen an ihre Lebensstationen erinnern. Vollkommen neu eingedeckt und statisch verstärkt wurde auch das 1320 m2 große, steile Kirchendach.